Expertengruppe Zimmermann

Hallo, hier meldet sich die: „Expertengruppe Zimmermann“!

Heute am Montagmorgen (17.08.2015) haben wir uns getroffen, um uns über den Zimmermann und seine Arbeit zu informieren.

Wir dürfen uns ab heute die Zimmermannexpertengruppe unserer Kita nennen.

Wir haben ganz schön gestaunt, als wir zu Beginn unserer Arbeit einen echten Zimmermannshut im Raum liegen sahen! Der Zimmermann gibt seinen Hut nicht gerne ab, weil er ihn bei der Arbeit braucht und er ihn bei Regenwetter schützt. Alle Experten durften den Hut natürlich auch einmal aufsetzen. Die Bilder beweisen es euch. Toll, oder?! Das war noch nicht alles was wir vom Zimmermann im Raum vorfanden. Es lag auch ein richtiger Zimmermannshammer im Raum. Der war vielleicht schwer! Und der sah irgendwie anders aus als der Hammer, mit dem wir im Gruppenraum immer spielen können. Das ist aber noch nicht alles, was an dem Hammer anders ist. Er ist auch viel schwerer. Kaum zu tragen war er. Seht her, wir zeigen es euch. Doch bevor wir es vergessen; der Zimmermannshut ist auch nicht unbedingt leicht! So, nun schnell noch einige Fotos von der Arbeit des Zimmermanns an unserem neuen Kindergarten(eigentlich muss es heißen: Arbeit an unserem neuen Familienzentrum) betrachten, bevor wir selbst an die Arbeit gehen konnten. Damit wir uns auch etwas aus Holz bauen können, müssen wir erst alle Hölzer glatt schmirgeln. Das wird unsere nächste Arbeit sein.

Besuch beim Zimmermann

Heute haben wir „Experten vom Holzbau“ den Zimmermann bei seiner Arbeit am „Bau“ beobachten können. Wir wurden durch unseren neuen Kindergarten geführt und konnten dabei sehen was der Zimmermann schon alles fertiggestellt hat. Als erstes waren wir in der Turnhalle. Die ist vielleicht groß. Dort ist der „Kleinste“ von uns mit einem Zollstock abgemessen worden. Finian ist 1,03m groß haben wir vom Zollstock abgelesen. Dann, mit Blick an die Hallendecke, ist einer der Balken mit der Stärke von 60 cm gesehen worden. Der Bauleiter hat uns dann auch erklärt, dass die kleinen Zwischenbalken an der Decke für die Befestigung unserer Turngeräte sind. Nach der Turnhalle war die Küche dran. In der Küche muss der Zimmermann nach den Elektro- und Klempnerarbeiten die Wandverkleidung noch anbringen. Anschließend gehen wir in einen der Gruppenräume. Dort angekommen sehen wir noch eine riesige Öffnung. Dort kommen noch Fenster und eine Tür hinein. Durch diese Tür können wir später direkt nach draußen auf unsere Terrasse und den Spielplatz gehen. Doch was soll das Loch an der einen Seite ganz oben im Raum sein. Der Bauleiter erklärt uns, dass, wenn wir ein Spielhaus mit zwei Etagen bekommen, wir dort durch das Fenster nach draußen gucken können.

In diesem Gruppenraum haben wir noch eine Fensteröffnung gesehen. Wir setzten uns auf die „Fensterbank“ und erlebten, dass der Fußboden noch bis zu unseren Fußsohlen hochgebaut werden muss. Immer wieder lief einer der Zimmerleute an uns vorbei. Es wurde gesägt und wir hörten, dass Nägel ins Holz geschlagen wurden.

Plötzlich standen wir in einem Waschraum. Hier muss noch eine Wand eingebaut werden. Die grünen Rohre werden auch noch in den Wänden versteckt.

Zurück in der Turnhalle angekommen, hat der Bauleiter mit uns nach einem noch stärkeren Balken gesucht. Der wurde gefunden und mit dem überdimensionalen Zollstock vermessen. Dieser Balken ist 80 cm stark und würde uns bis zum Kinn reichen.

Aber woher wissen die Zimmerleute wie groß und stark ein Balken sein muss wollten wir wissen. Der Bauleiter erklärte es uns anhand einer Zeichnung. Die hatte viele Striche und Zahlen.

Einen Stahlträger sahen wir auch noch in der Turnhalle. Vor der Turnhalle war einer der Zimmerleute gerade dabei das Holz für die Außenverkleidung passend zu zuschneiden. Er stand an einer großen Säge und schnitt am Rand entlang einen Streifen von der Holzplatte ab.

Das staubte vielleicht! Die zugeschnittene Platte stellte er vor das Baugerüst und der nächste Zimmermann befestigte diese an der oberen Hauswand.

Mit Schrauben, Balken, Nägeln und Balkenschuh ausgestattet verabschiedeten wir uns von den Bauleuten und marschierten zurück zum Kindergarten.